Serien…

Frost

Gildengründer
Staff member
Kann es sein, daß ein Serien-Thread noch fehlte? Also nun dann dieser hier.

Da ich gestern die erste (und bisher einzige) Staffel Fringe hinter mich gebracht habe, bin ich wieder auf der suche nach etwas sehenswertem und kombiniere das mal mit Tips von mir (warte eben eh auf einen Download).

Zur deutschen Synchronisation kann ich meistens nichts sagen und würde dringend empfehlen, das Original zu sehen. Als ich mal den deutschen Trailer von Reaper gesehen habe, war ich geradezu geschockt von der miesen Qualität. Pro7 hat da ja eher eine Art Hausmeister Krause draus gemacht und wird der Serie garnicht gerecht. Ähnlich schlimm war damals Futurama, auf deutsch praktisch unbrauchbar. 24 war hingegen in Ordnung. Wie dem auch sei: hat also nichts mit der nervigen »Original ist besser« Attitüde zu tun, sondern es ist wirklich eine Qualitätsfrage. Mit VLC Player ist es möglich auch Untertitel für jede beliebige serie in Deutsch zu beschaffen, bei DVDs sowieso.
 
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Fringe — Bisher ist eine Staffel erschienen und recht frisch. Man kann die Serie als eine Art neue Akte-X mit Lost Einschlägen sehen. Auch hier würde ich empfehlen, die Serie chronologisch zu sehen, da es bei mehr als der Hälfte der Folgen einen übergreifenden Plot gibt, der aber in allen Folgen durchschimmert.

Im Pilot wird erzählt, wie eine FBI Abteilung sich fortan »Fringe« Fällen (Grenzwissenschaften) zuwendet. Es gibt ein paar Elemente wie bei Akte-X, also mysteriöse Fälle, eine bedrohte Abteilung, Verschwörungen usw. aber dann hören die Gemeinsamkeiten schnell auf. Zunächst gibt es mal keine Aliens, dann hat es manche The Matrix mässige Elemente und vor allem, das Team ist erfrischend anders aufgestellt. Kleiner Spoiler: die FBI Agentin Olivia Durham ist auf die Hilfe des verrückten, alten, Wissenschaftlers Walter Bishop angewiesen, der in seiner Vergangenheit eine Verbindung zu vielen hat. Er verbrachte aber 17 Jahre im Sanatorium und kann sich kaum erinnern und pflegt durch die Serie hindurch seine schrulligen Eigenheiten. Sein Sohn Peter Bishop wurde mehr gegen seinen Willen dazu gebracht, seinen Vater, zu dem er offenbar ein schlechtes Verhältnis hat, aus dem Sanatorium zu holen und fungiert als eine Art Babysitter und Betreuer von Walter.

Gerade das Spiel von Vater und Sohn und die Persönlichkeit und Darstellung von Walter Bishop sind ein Highlight der Serie. Daher würde ich unbedingt empfehlen, die Serie im original zu sehen. Kann mir nicht vorstellen, dass der etwas Shakespeare-mässige Charakter von Walter in Deutsch zur Geltung kommen kann.

Man muss sich bei der Serie allerdings auf allerhand hahnebüchene Fälle einstellen und darüber hinwegsehen, wie sehr manches bei den Haaren herbeigezogen ist. Für mich kein wirklicher Schwachpunkt, wenn man es als unterhaltsame Mystery-Serie annimmt. Kleines Manko war nur die Darstellung der Deutschen in manchen Folgen — die haben im Original einen deutlich amerikanischen Akzent und reden teilweise unglaubwürdige Sätze. Alles in allem, sehr empfehlenswert! Freue mich auf Staffel 2.
 

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Big Bang Theory — Diese leichte Sitcom handelt von einer WG zweier theoretischer Physiker und Supernerds und ihren beiden nicht weniger nerdigen Freunden. Die Serie steigt da ein, als die hübsche Penny nebenan einzieht und sich, da neu in der Stadt, mit den beiden Nerds sozusagen anfreundet.

Es geht meistens um Nerd-Humor und verwandte Themen. So wird darüber gestritten, ob es möglich ist, daß Superman Lois im freien Fall auffangen kann, und daß Lois dabei durch die physikalischen Kräfte eigentlich sterben müsste (Gegenargument: daß Superman den Fall abbremsen könne …).

Dies ist eine klassiche Sitcom Serie mit eingespielten Lachern, aber interessantem Thema. Ich brauchte zwei Episoden, um wirklich daran gefallen zu finden und hab sie auch noch nicht komplett durch, da ich andere Serien etwas besser fand — aber witzig für Zwischendurch. Sehr gut recherchiert und für ein paar Lacher gut.
 

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Dexter — Fantastische Serie um den Spezialisten für Blutspritzer Dexter Morgan im Morddezernat von Miami, der ein Doppelleben als Serienkiller führt. Dabei hat der sich selbst einen Code gegeben, wonach er nur erwiesene Mörder umbringt, die es geschafft haben, der Jurisdiktion zu entgehen. Die Besonderheit: Dexter ist wirklich ein Serienkiller und nicht etwa nur wieder ein dunkler Rächer. Bisher sind 3 Staffeln erschienen, die uneingeschränkt und chronologisch zu empfehlen sind.

Grob umrissen geht es dabei zunächst darum, einen anderen Serienkiller dingfest zu machen, der Dexter einiges an Respekt abnötigt. Dabei muss Dexter selbst ständig aufpassen, selbst nicht aufzufliegen, was das eine oder andere mal extremst spannend ist.

Die Serie wird dabei aus der Perspektive von Dexter erzählt, der seinen düsteren Seelenzustand dabei häufiger aus dem Off kommentiert und dabei anmerkt, daß die Sonnenbrille ihm dabei hilft, Trauer vorzutäuschen — das gibt der Serie dann einen Einschlag von schwarzem Humor.

Zwar ist die Serie nicht unbedingt brutaler als normale Krimi-Serien, man sieht nicht direkt, wenn Dexter (oder andere Mörder) zu Werke gehen — aber etwas härter ist sie schon, da man im original zum Beispiel häufiger abgetrennte Gliedmaßen an Schauplätzen zu sehen bekommt und ähnliches.

Es ist auch etwas seltsam mit einem »Helden« zu sympathisieren, der gerade ein Opfer auf einer Trage festgeschnallt hat und sich disem mit einer elektrischen Säge nähert. Wirklich sehenswert!
 

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Chuck — Eine leichte, aber sehr empfehlenswerte Action-Drama-Comedy Serie mit schräger Prämisse, die man einfach mal hinnehmen muss: Namensgeber Chuck Bartowski ist ein halbwegs nerdiger Angestellter der Computerabteilung in einer Art Mediamarkt. Eines Nachts, nachdem die Gäste von seiner Geburtstagsparty gerade nach Hause sind, öffnet er eine Mail, die daraufhin den kompletten Inhalt einer geheimen Datenbank von NSA und CIA in sein Gehirn entlädt. Gesendet wurde die Mail im letzten moment von einem ehemaligen Studienkollegen, der bei der Aktion auch den Original-Rechner vernichtet. Um an das Wissen zu kommen, haben CIA und NSA jeweils einen Agenten entsendet. Chuck hat die Fähigkeit, wenn er Schlüsselwörter oder Bilder sieht, sich an die Daten aus der Datenbank zu erinnern.

Auch wenn das ein kleiner Spoiler ist: Die drei ergeben daraufhin ein sehr gemischtes, sympathisches Team und beschützen Chuck tagsüber Undercover bei seiner Arbeit (eher Comedy), während sie seine Fähigkeiten dann abends in Agentenmissionen einsetzen (eher Action).

Die Folgen steigern sich nach und nach, wobei die zweite Staffel nochmal besser als die erste ist. Einige Folgen gehören zu den besten Folgen einer Serie, die ich bisher gesehen habe. Die Serie ist auch sehr empfehlenswert für Partner-Unterhaltung, da sie eher leicht ist, trotzdem Spannung, Witz und gutes Storytelling zu bieten hat. Es gibt zwei Staffeln, eine dritte wird folgen. Uneingeschränkt zu empfehlen.
 

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Reaper — Mittlerweile auch im deutschen TV zu sehen ist Reaper eine Serie, die man sich unbedingt im Original ansehen muss. Die Serie ist in Deutsch den Trailern nach zu urteilen einfach nur grauenhaft.

Die Serie weist strukturell manche Gemeinsamkeiten mit Chuck (s.o.) auf. Wie dort führt der Hauptcharakter, hier Sam Oliver, ein geheimes Doppelleben. Wie bei Chuck ist der normale Job, hier ein Baumarkt, Hintergrund für zahlreiche Comedy-Einlagen. Reaper ist aber im Ton nochmal etwas mehr auf Comedy ausgelegt. Den Cast fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, zeigt sich aber im späteren Verlauf der Serie durch Situationskomik und witzige Dialoge von seiner starken Seite.

Kurz umrissen geht es um den Versager Sam Oliver, der in einem Baumarkt arbeitet und dessen Leben eigentlich total langweillig wäre. Doch haben seine Eltern mal die Seele ihres Erstgeborenen (nämlich Sam) dem Teufel versprochen, um die tödliche Krankheit seines Vaters zu heilen. Das Paar wollte zunächst keine Kinder bekommen, wurde aber natürlich trickreich vom absolut genial besetzten und gespielten Teufel reingelegt. An Sams 21 Geburtstag soll dieser nun als Kopfgeldjäger des Teufels entlaufene Seelen einfangen, kann dabei aber nur auf scheinbar nutzlose, gewöhnliche Gegenstände wie Staubsauger oder Toaster zurückgreifen.

Der Pilot war gut, die Folgen danach litten etwas an dem vorhersagbaren Muster. Danach wird die Serie richtig klasse, vor allem die ersten Folgen von Staffel 2 haben mir durch das Charakterspiel sehr gut gefallen. Alles in allem eine sehr leichte Comedy-Serie mit leichten Grusel-Elementen. Es gibt zwei sehenswerte Staffeln, eine dritte ist wohl nicht mehr geplant.
 

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The Mentalist ist eine Polizei-Dramaserie
(Mit durchschnittlich 15,6 Millionen Zuschauer war sie in der TV-Saison 2008/2009 vor Fringe der erfolgreichste Neustart einer Serie und 2008 auch insgesamt in den USA die erfolgreichste fiktionale Serie).

Plot:
The Mentalist handelt von Patrick Jane, der seinen Lebensunterhalt früher als Mentalist verdiente. Er betrog gutgläubige Menschen, indem er ihnen vorspielte, er könne als Medium mit Geistern kommunizieren und Gedanken lesen. Er selbst ist zwar nicht der Überzeugung, mystische Kräfte zu besitzen, genierte sich aber nicht bei der Vermarktung dieser Behauptung. Gelegentlich half er der Polizei dabei, Fälle zu lösen. Als Jane sich in einer Fernsehsendung damit brüstet, maßgeblich an den Ermittlungen gegen den Serienmörder „Red John“ beteiligt zu sein, zieht er dessen Zorn auf sich. Kurz darauf werden Patrick Janes Frau und Tochter von „Red John“ ermordet.

Der Handlungsstrang der Serie beginnt einige Jahre nach diesen Ereignissen. Nach einem Aufenthalt in der geschlossenen Psychiatrie arbeitet Patrick Jane nun als Berater für das California Bureau of Investigation (CBI). Er unterstützt die Ermittlerin Teresa Lisbon und ihr Team bei der Aufklärung von Mordfällen, und hofft zugleich, auf eine Spur von „Red John“ zu stoßen, um an diesem Rache zu üben. Die oft rätselhaften Fälle löst er vor allem durch unkonventionelle Methoden, wobei ihm seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe, seine Menschenkenntnis und seine Fähigkeiten als Hypnotiseur immer wieder zugutekommen.

Meinung:
Hat mir bis jetzt gut gefallen, allerdings muss ich sagen Fringe und Dexter sind auch echt gut.
 
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Burn Notice (Spezialagent wird gedropped und muss sich nun mit allerlei Sachen herumschlagen) - Guter Humor, nette Charaktere und ein bissi McGuyver-Feeling

Hung
(Typ scheitert in seinem Leben, hat allerdings einen extrem dicken Pimmel) - Kurioser Ansatz, witzig

Eureka - (Serie über eine Stadt voller Wissenschaftler) - Gibts sogar schon in Deutschland

The Wire (amerikanische Kult-Cop-Serie) - Wer sie noch nicht kennt, sollte ihr mal ne Chance geben

The Goode Family - (Comic-Serie über eine Öko-Familie) - witzig, erinnert vom Style an Beavis & Butthead

Flight of the Conchords - (Serie über zwei Musiker, die es mal schaffen wollen) - Geniale Charaktere, die Typen sind wirklich Musiker und der Humor ist grandios

Mental - (Serie über eine Psycho-Doc, der verschiedenen Symptomen auf den Grund geht) ... ganz ok


und der ultimative Tipp!!!


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EASTBOUND and DOWN - (Serie über den ehemaligen Baseball-Profi Kenny Powers, der in seine alte Heimatstadt zurückkehrt und dort als Sportlehrer arbeitet)

Leider erst eine Staffel, aber die zweite ist bereits in Produktion.




Ich schaue die allerdings alle in der OV. Deutsche Synchros haben mich bei einige Sachen echt abgeschreckt.
 
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Wird wohl mal Zeit für etwas richtig, richtig Gutes. Wobei hier natürlich schon einige Perlen genannt wurden (Fringe, Dexter, Eureka etc.). Was einem Seriophilen aber niemals nicht durch die Lappen gehen sollte ist West Wing. Der geneigte Zeitungsleser (nicht BILD) wird wissen, worum es sich handeln wird. Und für alle anderen udn Pixel hier ein kurzer Abriss:

Es geht um den demokratischen Präsidenten der USA und seinen Stab. Klingt erstmal wenig spannend, ist es aber durch und durch. Die Charaktere sind toll, humorvoll und liebevoll ausgearbeitet, die Storylines sind eigentlich durch die Bank weg toll und orientieren sich an realen Vorkommnissen, so wird z.B. das Missile Shield Programm oder der West-Jordanland Konflikt thematisiert. Vor allem aber besticht diese Serie durch die Fähigkeit, ernste Situationen immer noch durch eine Prise Humor aufzulockern ohne dabei jedoch ins zotig alberne abzurutschen. Teilweise grandios geschauspielert und sogar mit einem namhaften Charakter als Präsidenten: Martin Sheen (in seiner Glanzrolle). Dazu kommen unendlich viele Gastauftritte hin von John Goodman (Big Lebowski), Alan Alda (MASH), Edward James Olmos (Battlestar Galactica) über Patricia Richardson (Home Improvement), Es O'Neill (Al Bundy, jaja, hier kein Serientitel) usw.usf. Man hat manchmal das Gefühl, die Schauspieler in den USA haben sich darum gerissen, wenigstens eine noch so kleine Rolle in der Serie spielen zu dürfen.

Sie ist mit 7 Staffeln, entsprechend 2 Amtszeiten (den Spoiler wird man verkraften), abgeschlossen und die Macher haben sich entschieden, es dabei bewenden zu lassen und sie nicht mit einem neuen Präsidenten fortzuführen. Der Patriotismus ist natürlich vorhanden in einer solchen Serie, hält sich aber angenehm im Hintergrund.

Hier noch meine 2 Lieblingsclips, die nicht wirklich spoilern:
Tolles Acting von Martin Sheen: http://www.youtube.com/watch?v=FScv89J6rro
Grandioser Dialog und wieder toller Sheen, gibt einen Einblick in den WW Humor: http://www.youtube.com/watch?v=21UELSDw3_Y&feature=PlayList&p=C16BCDAC95E73138


Die komplette Serie gibt es übrigens auf Amazon.co.uk für wenig Geld fast schon hinterhergeworfen. Ich habe glaube knappe 60€ bezahlt, mehr als fair.
 
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Da ich zwar der englischen Sprache durchaus mächtig bin, tue ich mir aber trotzdem keine englischen Filme an. Schade eigentlich, dass einige Serien im englischen besser oder in deutsch erst gar nicht vorhanden sind.
 
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nix da schade... viele film-perlen sind durch miese synchros erst richtig scheiße geworden. original ist in den meisten fällen vorzuziehen.
wenn man allerdings keinen nerv auf die auseinandersetzung mit der original-fassung hat, sollte man halt immer auch mit kritischen bemerkungen vorsichtig sein. sonst ist halt alles toppi
 
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Aloha...

Falls noch nicht hier erwähnt, kann ich auch Carnivale empfehlen. Die erste Staffel braut sich sehr langsam zusammen und erst am anfang der zweiten Staffel wird eigentlich klar, was so alles abgeht. Leider ist die zweite Staffel auch die letzte. Vorstellen kann man sich das als ne art "The Stand" meets "Wächter der Nacht". Guter Cast, ausgeprägte Charaktere, sehr solider Plot.

Ach und für freunde der "Sport"-Soaps wäre Friday Nights Lights zu empfehlen. Ist aber nicht die typische Sport-Soap, da recht schnell klar wird das es eher ein Charakter-Drama ist. Ich fands super genial und ich hab die ersten 3 Staffeln mittlerweile schon 3x gesehen, eine vierte ist in der Mache. Achja: Unbedingt im Original anschauen, die Synchro ist Saumässig, allein schon die Kommentare bei den Spielen erinnern einen an Fifa 08 & Co. Game-Kommentatoren... GRAUSIG. Die Serie basiert auf einem Buch und einen Film gab es auch ( der mir aber nicht so dolle gefallen hat ).

/salute
 
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nix da schade... viele film-perlen sind durch miese synchros erst richtig scheiße geworden. original ist in den meisten fällen vorzuziehen.
wenn man allerdings keinen nerv auf die auseinandersetzung mit der original-fassung hat, sollte man halt immer auch mit kritischen bemerkungen vorsichtig sein. sonst ist halt alles toppi

Wobei es natürlich auch das Gegenteil gibt. Die Hill & Spencer Filme sind erst durch die Synchronisation richtig gut geworden.

Aber wenn man die richtig guten Serien sehen will, kommt man nicht an Englisch vorbei. Was ich nicht schlimm finde, wenn man es nicht richtig versteht, nutzt man Untertitel. Außerdem lehrt es einen das Verständnis der englischen Sprache und es gibt wirklich Schlimmeres, als sich weiterzubilden.
 
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Da ich zwar der englischen Sprache durchaus mächtig bin, tue ich mir aber trotzdem keine englischen Filme an. Schade eigentlich, dass einige Serien im englischen besser oder in deutsch erst gar nicht vorhanden sind.

Kann ich schon verstehen, würde dir aber testweise empfehlen, dir z.B. Chuck zu besorgen und dazu eventuell auch die Untertitel (geht separat und funktioniert mit VLC-Player). Ist der Anfang mal gemacht, eröffnet sich eine neue Welt.

Du wirst nach kurzer Zeit merken, daß die Sprachbarriere verschwindet und es völlig natürlich erscheint, sich die Serie auf englisch anzusehen. Nebenbei wird auch dein Englisch besser (was vielleicht für dich nicht unbedingt notwendig oder wichtig ist, aber netter Nebeneffekt wohl allemal).

Wobei es natürlich auch das Gegenteil gibt. Die Hill & Spencer Filme sind erst durch die Synchronisation richtig gut geworden.

Angeblich legendär in dem Zusammenhang wohl die Serie Die Zwei. Wenn ich die Wahl zwischen gleichwertigen Vertonungen hätte, würde ich natürlich Deutsch bevorzugen. Und Serien wie 24 oder Lost haben mir in Deutsch gefallen.

Ich glaube gerade Formate mit Comedy-Elementen gehen in Deutsch komplett baden, weil die privaten Sender meinen, sie müssten hier ihren Hauseignen Comedy-Humor auftragen, den sie eindrucksvoll in den deutschen Comedy-Formaten von den Dreisten Drei bis zu Hausmeister Krause zur Schau stellen. In anderen Fällen überlebt der Charakter einer Figur die Synchronfassung einfach nicht. Bin gespannt, wie Walter Bishop in Deutsch rüberkommt, kann mir aber nicht vorstellen, daß das gut klappt.
 
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Ich probier es einfach mal. Man sollte auch mal was "neues" ausprobieren. Ich werde mir mal die erste Staffel von Dexter holen.
 
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Dr. House bringt mir auf Englisch irgendwie nix, da versteht man im deutschen schon das Medizinchinesisch kaum. Wenn ich dann im Englischen auch noch sortieren muss, gehts ganz daneben. :) Was auch ne gute Vorbereitung ist, sind die Gilmore Girls auf Englisch. Wenn man da die erste Staffel durch hat bist du quasi Fit, die hauen die Sätze so fix raus das einem schwindelig wird.

/salute
 
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Ich probier es einfach mal. Man sollte auch mal was "neues" ausprobieren. Ich werde mir mal die erste Staffel von Dexter holen.

Kannst ja mal berichten, wie es geklappt hat. Dexter ist sicher auch eine gute Wahl. Nur nicht gleich aufgeben. ;)
 
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So, die erste Folge hab ich mal gesehen. Ich muss schon sagen, dass sie sehr vielversprechend ist. Und vor allem etwas anders, also die sonstigen Serien. Vermutlich auch der Grund, warum sie hierzulande bisher nicht erschienen ist? ;)

Noch schaue ich mit englischen Untertiteln, weil sie mir doch schon ein wenig zuviel Wörter verschlucken.
 
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Zu dumm nur, dass Dexter hier bereits im Free-TV läuft/gelaufen ist.
Konnte sich quotenmäßig allerdings nicht wirklich durchsetzen.
 
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Zu dumm nur, dass Dexter hier bereits im Free-TV läuft/gelaufen ist.
Konnte sich quotenmäßig allerdings nicht wirklich durchsetzen.

ORF 1 bekomme ich nicht (mehr) rein und RTL2 ist sowieso ein NoGo für mich :) Interessant wäre aber die Synchronisation schon.
 
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