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Für alle, die nicht wollen, dass Google Chrome auswertbare Nutzungsdaten an Google sendet, gibt es zwei einfache Kniffe um den Softwareriesen am Datensammeln zu hindern:
1) Der erste und bekanntere Weg einen Großteil der Datenübertragung zu unterbinden ist das einfache Abschalten der Funktion "Automatische Suchvorschläge" über das Menü.
Google bietet dazu selbst eine Anleitung auf ihrer Support-Seite:
Zitat:
Gehen Sie zum Deaktivieren dieser Funktion wie folgt vor:
- Klicken Sie auf das Schraubenschlüssel-Menü.
- Wählen Sie Optionen.
- Klicken Sie auf den Tab Grundeinstellungen.
- Klicken Sie zum Öffnen des Dialogfelds "Suchmaschinen" auf die Schaltfläche Verwalten.
- Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Automatische Vorschläge zur Vervollständigung der in die Adressleiste eingegebenen Suchanfragen und URLs".
- Schließen Sie anschließend die Dialogfelder "Google Chrome-Optionen" und "Suchmaschinen" mithilfe der Schaltfläche Schließen.
Mit diesem einfachen Schritt ist schon einmal ein Großteil der Datenübertragung an Google unterbunden. Der Browser funktioniert danach noch ohne Probleme. Nur das automatische Vorschlagen von URLs und Suchwörtern in der Adresszeile ist danach logischerweise nicht mehr möglich.
2) Der zweite Schritt ist das Abschalten der eindeutigen ID, die für jeden Nutzer erstellt wird.
Dazu muss man erst einmal wissen, wo diese abgelegt wird:
Bei Windows XP:
<Laufwerk>:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer>\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google\Chrome\User Data\Local State
Bei Windows Vista:
<Laufwerk>:\Users\<Benutzer>\AppData\Local\Google\Chrome\User Data\Local State
Diese Datei muss mit einem Editor geöffnet werden.
Darin befindet sich im Abschnitt "user_experience_metrics" ein Eintrag namens "client_id", welcher die ID enthält.
Nun gibt es zwei Wege, diese abzuschalten:
a) Man trägt einfach als Client ID "0" ein. Diese kann zwar weiterhin an Google übermittelt werden, doch nun kann Google diese nicht mehr eindeutig einem Nutzer zuordnen.
b) Man trägt als Client ID einen leeren String ein ( "" ). Dann setzt man den Schreibschutz für die Datei, startet Google neu, und wiederholt das Spiel mit der daraufhin erstellten Local State.tmp im selben Ordner.
Damit sollte sicher gestellt sein, dass Google weniger Daten über euer Surfverhalten erhält und mit den Daten, die es bekommt, weniger anfangen kann.